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  • Helaine081

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Über mich

  • In diesem Zusammenhang können sich die Bürger der o.a.
    Länder vom 1. Januar 2017 in Kasachstan ohne Visum bis zu 30 Tagen aufhalten. Sollte eine begründete Notwendigkeit des weiteren Aufenthaltes
    der Geschäftsleute der o.g. Länder in der Republik Kasachstan über 30
    Tage bestehen, so können sie ein Visum der Kategorie "Geschäftsvisum" für 30 Tage bei den Innenbehörden der Republik
    Kasachstan (Migrationspolizei) beantragen. Bei der
    Beantragung von einmaligen Dienst- (A3), Geschäfts- (B1, B3),
    Privat- (B10) und Touristenvisum (B12) bis zu 30 Tage bei den kasachischen konsularischen Vertretungen ist grundsätzlich keine
    Einladung aus Kasachstan erforderlich. Hinweis: Wir bitten Sie die
    Unterlagen und Visaanträge per Post an die Botschaft nicht
    zu schicken! Per Post geschickte Unterlagen werden nicht bearbeitet!
    Die Botschaft übernimmt keine Haftung für die Unterlagen, die auf
    dem Postweg verloren werden können! Das Visum soll persönlich oder über Reisebüro beantragt werden.


    Was die Gebühr angeht: Da die konsularischen Visumantragsgebühren je nach
    Kategorie variieren, sollten Sie folgendes beachten: Wenn Sie eine zu hohe Gebühr gezahlt haben, müssen Sie im
    Regelfall nicht noch einmal die Gebühr entrichten. Allerdings sollten Sie bzw.
    der Mitarbeiter in jedem Fall über das Feedback-Formular im Online-Profil Kontakt mit dem Visa-Dienstleister aufnehmen. Bitte
    erklären Sie dort kurz den Fehler bzw. das Missverständnis und hängen als Datei einen Beleg über den Zahlungsnachweis an (z.
    B. Kontoauszug). Man wird sich üblicherweise innerhalb eines Tages bei Ihnen melden und den Terminkalender zur Terminvereinbung im
    Visa-Profil freischalten. Bitte beachten Sie, dass die zu viel entrichtete Summe nicht zurückerstattet werden kann.



    Am Textende gibt's eine Zusammenfassung. Obama wandte sich vom Oval Office aus an die Öffentlichkeit -
    das hatte er zuvor in seiner Amtszeit nur zweimal getan. Er versicherte nun erneut:
    "Wir werden den IS und andere Organisationen zerstören, die versuchen, uns zu töten." Der Erfolg werde nicht von "starken Worten" abhängen, sondern von starken und klugen Handlungen.
    Das Militär werde erstens auch weiterhin weltweit die
    Organisatoren terroristischer Anschlägen jagen. Durch Luftangriffe in Syrien und im Irak würden bereits IS-Anführer, Waffen, Öltanker und Infrastruktur
    zerstört. Die jüngsten Beschlüsse aus Frankreich, Großbritannien und Deutschland, sich stärker im Kampf gegen den Terror
    zu engagieren, seien zudem von großer Hilfe.
    Als zweiten Punkt nannte Obama die Ausbildung und Ausstattung syrischer und irakischer Bodentruppen, um der IS-Miliz die Rückzugsorte zu nehmen. Der dritte Aspekt bestehe unter anderem
    darin, die Finanzquellen des IS trockenzulegen und zu verhindern, dass
    die Terrormiliz ihre Propaganda weiter verbreiten könne.


    Als letzten Strategiepunkt nannte Obama die Bemühungen, den Krieg
    in Syrien mit einer politischen Lösung zu beenden. Dadurch könnten sich das syrische
    Volk und alle Länder auf ihr gemeinsames Ziel konzentrieren:
    den IS zu zerstören. Zugleich versicherte Obama, dass sich die
    USA nicht erneut in einen "langen und teuren" Bodenkrieg
    in Syrien oder im Irak hineinziehen lassen würden. In beiden Ländern bekämpft Washington den IS gemeinsam mit internationalen Partnern aus der
    Luft. Obama appellierte zudem an die Amerikaner, Muslime nicht unter Generalverdacht zu stellen - sondern sie als enge Verbündete zu betrachten. Der Krieg finde nicht zwischen Amerika und
    dem Islam statt, sagte er.


    Die Anhänger der Terrormiliz bezeichnete Obama als Verbrecher und Mörder.
    Bezogen auf das Attentat von San Bernardino sprach Obama nun erstmals klar von einem "Akt des Terrorismus, um amerikanische Menschen zu töten".
    Es gebe bislang keine Hinweise darauf, dass das Täterpaar den Befehlen einer Terrororganisation gefolgt
    sei. Es habe jedoch "Angriffswaffen, Munition und Rohrbomben gehortet", sei "den dunklen Weg der Radikalisierung gegangen" und einer "verdrehten Interpretation des Islam" gefolgt.
    Am vergangenen Mittwoch hatte der 28-jährige Syed F. in San Bernardino
    zusammen mit seiner Ehefrau Tashfeen M. die Weihnachtsfeier in einer Sozialeinrichtung gestürmt.

    Das Ehepaar tötete 14 Menschen und verletzte 21 weitere,
    bevor es von der Polizei erschossen wurde. Die 29-jährige M.
    soll zuvor der IS-Miliz auf Facebook die Treue geschworen haben, ihr Mann
    soll früher
    Kontakt
    zu islamistischen Extremisten gehabt haben.


    Der IS pries die beiden Attentäter als seine "Soldaten".

    Schon unmittelbar nach dem Attentat hatte Obama schärfere Waffengesetze gefordert.
    Das Bestreben war bisher am Kongress gescheitert.
    An diesen wandte sich der US-Präsident nun erneut:
    Unter anderem müsse sichergestellt werden, dass Personen auf "No Fly"-Listen keine Waffen kaufen dürfen. Auch sollten Menschen schärfer kontrolliert werden, die ohne ein Visum in die USA einreisen, "damit wir genau überprüfen können, ob sie in Kriegsgebieten waren".
    Er sei sicher, das Vorhaben werde gelingen, sagte Obama gegen Ende
    seiner etwa 13 Minuten langen Rede. Zusammengefasst: US-Präsident Barack Obama hat den Amerikanern nach
    dem jüngsten "Akt des Terrorismus" in San Bernardino versichert, dass er alles tun werde,
    um die Bevölkerung zu schützen. In einer
    Rede an die Nation sagte er, die Bedrohung durch den Terrorismus sei "real" und habe eine
    "neue Phase erreicht". Aber die USA würden damit
    fertig werden. Zudem erneuerte er seine Forderung nach schärferen Waffengesetzen.


    Erst im August vergangenen Jahres ging die Visa-Datenbank des
    US-Außenministeriums in die Knie. 200.000 Reisende weltweit mussten wochenlang auf ihre Einreisegenehmigungen warten. Nun ruckelten die Systeme erneut:
    Zwei Wochen hatte die Behörde Probleme bei der Verarbeitung von biometrischen Daten. Zehntausende Anträge blieben liegen.
    US-Botschaft in Deutschland auf ihrer Webseite. Die meisten Visa, die
    nach dem 8. Juni genehmigt wurden, könnten nicht gedruckt werden. Anträge,
    die seitdem gestellt wurden, könnten erst gar nicht bearbeitet
    werden. Beamten in den Visa-Stellen weltweit war es laut der
    "New York Times" nicht möglich, Fingerabdrücke und Fotografien zu
    verarbeiten und zu übermitteln. Der Fehler in der Datenbank konnte zwei Wochen lang nicht behoben werden, sagten Behördenvertreter laut der Zeitung.



    Auch das Backup-System habe versagt. Es gebe aber keine Hinweise, dass die Computerpanne durch einen "böswilligen Angriff" entstanden sei, noch dass sie die gleiche Ursache
    habe wie bei dem Crash im August. Inzwischen sei die Datenbank, die zur
    Verarbeitung biometrischer Daten dient, neu aufgesetzt worden und werde
    getestet, meldet das US-Außenministerium. Zwei Drittel der Visa-Stellen seien wieder online und könnten Visa ausstellen -
    die US-Botschaft in Berlin ist in dieser Liste nicht aufgeführt.
    Das System soll aber noch in dieser Woche wieder vollständig funktionieren. Deutsche und Bürger
    aus anderen Ländern, die am sogenannten Visa Waiver Program teilnehmen, sind von den Schwierigkeiten meistens nicht betroffen, solange sie kürzer als 90 Tage im Land bleiben wollen, um
    Urlaub zu machen oder aus geschäftlichen Gründen. Alle anderen USA-Reisende
    jedoch müssen ein Visum beim zuständigen US-Generalkonsulat
    beantragen und erhalten. Urlauber, die länger bleiben wollen, Austauschstudenten und -schüler, Au-pairs und andere, die in den USA zeitweilig arbeiten möchten, sollten sich also bis auf Weiteres auf Verzögerungen einstellen. Normalerweise dauert die Ausstellung in Deutschland sieben bis zehn Arbeitstage, kann sich bei Anträgen bestimmter Antragsteller allerdings auch Wochen oder Monate hinziehen.


    Berlin - In weltweit 21 Ländern hat Edward Snowden um Asyl gebeten. Bei welchen Nationen Snowden vorstellig geworden ist, hat die Enthüllungsplattform
    WikiLeaks am Dienstag veröffentlicht. Ein paar Regierungen haben Snowden inzwischen schon öffentlich einen Korb gegeben.
    Es dürfte für den NSA-Enthüller schwierig werden. Sein Reisepass wurde von den USA
    ungültig gemacht. Dadurch sitzt er seit dem 23. Juni im Transitbereich des Moskauer Flughafen Scheremetjewo fest.
    Das heißt, Snowden kann in kein Land reisen, um direkt vor Ort um Asyl zu bitten. Die meisten Länder akzeptieren jedoch nur Asylanträge, die von ihrem Staatsboden aus gestellt wurden. Ein paar Länder
    bearbeiten Anträge auch, wenn sie vom Antragsteller in einer Botschaft oder in einem Konsulat abgegeben wurden. Da Snowden aber
    kein gültiges russisches Visum hat, kann er nicht den Transitbereich des Flughafens verlassen und zu den ausländischen Botschaften in Moskau fahren. Bisher
    hat Snowden entweder noch keinen Bescheid oder Ablehnungen bekommen.


    Nur ein Land hat angekündigt, es sich überlegen zu wollen. Bolivien: noch keine Antwort.

    Brasilien: Ablehnung. Ein Sprecher des Außenministeriums sagte,
    man wolle die Anfrage unbeantwortet lassen und Snowden kein Asyl gewähren. China: noch keine Antwort.
    Deutschland: Ablehnung. Zuerst hatte Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin gefordert,
    Snowden aufzunehmen. Schließlich habe der Enthüller
    Europa einen Dienst erwiesen. Inzwischen sprechen sich immer mehr Oppositionspolitiker dafür aus -
    doch Auswärtiges Amt und Innenministerium sehen die Voraussetzungen für Snowdens Aufnahme nicht erfüllt.
    Ecuador: Ablehnung. Präsident Rafael Correa hat
    erklärt, dass ein Asyl-Antrag nur von ecuadorianischem Staatsgebiet
    aus gestellt werden könne. Snowden sitzt aber in Moskau fest und könnte nur nach Ecuador reisen, wenn Correa ihm die nötigen Papiere dafür gibt.
    Das lehnt der ecuadorianische Präsident jedoch ab. Finnland: Ablehnung.
    Das finnische Außenministerium hat erklärt, dass Asylanträge nur Personen stellen können, die sich
    in Finnland aufhalten.


    Frankreich: noch keine Antwort. Die französischen Grünen in der Opposition drängen die Regierung, Snowden doch aufzunehmen. Indien: Ablehnung.
    "Nach gründlicher Untersuchung sehen wir keinen Grund, Snowdens Antrag nachzukommen", sagte ein Sprecher des Außenministeriums auf Twitter.
    Irland: Ablehnung. Auch in Irland können Asylanträge nur gestellt werden,
    wenn sich der Antragsteller dabei in Irland aufhält, so das Justizministerium.
    Island: noch keine Antwort. Italien: noch keine
    Antwort. Kuba: noch keine Antwort. Nicaragua: noch keine Antwort.
    Niederlande: noch keine Antwort. Norwegen: Ablehnung.

    "Man muss vom norwegischen Staatsgebiet aus Asyl beantragen", sagte Paal Loenseth vom
    norwegischen Justizministerium dem Staatssender NRK. Österreich:
    Ablehnung. Ein Asylantrag kann nur von österreichischem
    Staatsgebiet aus gestellt werden, erklärte Innenministerin Johanna Mikl-Leitner.



    Sollte es Snowden
    gelingen, nach Österreich zu reisen, würde er jedoch nicht abgeschoben, weil kein internationaler Haftbefehl gegen ihn bestehe.
    Russland: Ablehnung, allerdings durch Snowden. Er hat seinen Antrag auf Asyl dort wieder zurückgezogen, nachdem Wladimir Putin gesagt hatte, dass
    Snowden in diesem Fall damit aufhören müsse, weiter Dokumente
    über die USA zu veröffentlichen. Spanien: Ablehnung. Auch in Spanien muss der
    Asylantragsteller sich auf Staatsboden aufhalten, damit sein Antrag berücksichtigt werden kann.
    Schweiz: noch keine Antwort. Venezuela: ein Vielleicht.
    Präsident Nicolas Maduro sagte, dass Snowden den "Schutz der Welt" verdient habe.
    Er habe der Menschheit einen Gefallen getan. Man werde über seinen Asylantrag nachdenken. Snowdens letzte Chance dürfte nun sein, dass ein Land ihm die
    nötigen Dokumente ausstellt, um ausreisen zu können. Dann könnte er vor Ort einen Asylantrag stellen,
    über den dann verhandelt werden müsste. Von seinen Wunschländern haben allerdings nur China, Island,
    Kuba, Nicaragua und Venezuela in den vergangenen 60
    Jahren keine Auslieferungsabkommen mit den USA unterzeichnet.
    In einem EU-Land müsste er damit rechnen, früher oder später doch in einem amerikanischen Gefängnis zu enden.


    Die USA und Russland streiten über humanitäre Hilfe für Venezuela.
    Während die US-Regierung Sanktionen gegen venezolanische Sicherheitskräfte
    verhängte, stellte sich Russland demonstrativ hinter Präsident Maduro.
    Die USA haben weitere Strafmaßnahmen gegen Personen aus dem Umfeld
    des venezolanischen Staatschefs Nicolás Maduro verhängt.
    Betroffen sind sechs ranghohe Sicherheitskräfte,
    unter ihnen Mitarbeiter der Nationalgarde und der Polizei.
    Das US-Finanzministerium macht sie mitverantwortlich für die Blockade von Hilfslieferungen. Durch die Sanktionen wird etwaiges
    Vermögen der Betroffenen in den USA eingefroren.
    Außerdem dürfen Bürger und Unternehmen in den Vereinigten Staaten keine Geschäfte mit ihnen machen. Die
    Visa weiterer Beamter und ihrer Familien wurden nach Angaben der US-Regierung annulliert.



    US-Sonderbeauftragte für Venezuela, Elliott Abrams. Die USA
    erhöhen damit weiter den Druck auf die Regierung von Maduro.
    US-Sonderbeauftragte für Venezuela, Elliott Abrams.
    Laut US-Außenministerium wurde bereits 49 Personen ein Visum
    entzogen. Die USA riefen andere Staaten auf, ebenfalls solche Schritte vorzunehmen. Die
    Regierung von Präsident Donald Trump unterstützt den selbst
    ernannten Übergangspräsidenten Juan Guaidó. US-Beauftragter Abrams.
    Die Vereinigten Staaten gehen damit auch auf Konfrontation zu Russland.
    Wie weiter, Juan Guaidó? Die russische Regierung hat Venezuela weitere Hilfslieferungen zugesagt.
    Bei einem Treffen mit der venezolanischen Vizepräsidentin Delcy
    Rodríguez kündigte Außenminister Sergej Lawrow in Moskau "massive Getreidelieferungen"
    und Arzneimittelhilfen an. Russland wolle bei der Bewältigung der "wirtschaftlichen und sozialen Schwierigkeiten" helfen. Das Land unterstützt in dem
    Konflikt Maduro und lieferte nach eigenen Angaben bereits mehrere Tonnen Medikamente
    ins Land.


    Russland und die USA beschuldigen sich gegenseitig, solche Hilfslieferungen zu politischen Zwecken zu instrumentalisieren. Am Donnerstag hatte Russland gemeinsam mit China im UN-Sicherheitsrat einen Resolutionsentwurf der USA gestoppt, der die Öffnung
    des südamerikanischen Landes für Hilfslieferungen aus dem Ausland
    vorgesehen hatte. Auch Maduro lehnt Hilfslieferungen aus dem
    Westen ab. Anwohner suchen Lebensmittel in einem Müllwagen in Caracas.
    Außenminister Heiko Maas kritisierte das Verhalten von China und Russland.
    Die Abstimmung in New York habe zwar verdeutlicht, wie gespalten der Sicherheitsrat bei diesem Thema sei.
    Maas der "Rheinischen Post". Er forderte Maduro zu schnellen Neuwahlen in Venezuela auf.
    Entwicklungsminister Gerd Müller stellte ein Sofortprogramm zur Nothilfe in Aussicht.
    Deutschland stehe bereit, mit fünf Millionen Euro der notleidenden Bevölkerung
    zu helfen, wenn es die Bedingungen vor Ort zulassen, sagte
    er. Die Führung um Maduro müsse endlich jede Form von Gewalt einstellen und Hilfslieferungen ins
    Land lassen. Wie verhält sich das Militär?


    Guaidó, der auf der Suche nach weiteren Verbündeten auch Paraguay besuchte, sieht nach eigenen Angaben immer
    mehr Unterstützer beim venezolanischen Militär.
    Er sagte laut einem Bericht der Nachrichtenagentur
    Reuters, 600 Militärs hätten sich in den vergangenen Tagen von der Regierung Maduro abgewandt.
    Oppositionsführer zitiert. Maduro genießt allerdings weiterhin die Loyalität der Mehrheit der Streitkräfte im Land.
    Guaidó rief zu erneuten Protesten an den Karnevalstagen in der kommenden Woche auf.

    Über dieses Thema berichtete Deutschlandfunk am 25.
    Februar 2019 um 12:20 Uhr, am 01. März 2019 um 17:00
    Uhr und am 02. März 2019 um 09:00 Uhr jeweils in den Nachrichten.


    Über Wochen versuchte die US-Administration, die Bundesregierung für die Aufnahme von neun Uiguren aus dem Gefangenenlager in Guantanamo zu gewinnen. Die De-facto-Absage aus Berlin erfolgte nun mittels eines diplomatischen Kunstgriffs.

    Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) trug dem amerikanischen Justizminister Eric Holder bei
    einem Gespräch Ende Mai praktisch unerfüllbare Bedingungen für die
    Aufnahme vor: Washington müsse erläutern, warum die ehemaligen Häftlinge nicht
    in die USA oder andere Länder gehen könnten. Sie müssten auch die Ungefährlichkeit der
    Uiguren beweisen und deren persönlichen Bezug zu Deutschland belegen. Schäuble verwies darauf, dass es
    keine unterschiedlichen Maßstäbe zwischen den USA und Deutschland geben dürfe.
    So könne die Bundesregierung nur Personen aufnehmen, die auch
    mit einem Touristenvisum in die USA einreisen dürften.


    Zwar vermied Schäuble in dem Gespräch ein offenes Nein, ging aber offenbar davon aus, dass sich das Thema Uiguren damit erledigt habe.
    Zur Vorbereitung des Deutschland-Besuchs von US-Präsident Barack Obama unterrichtete das Innenressort das Kanzleramt über das Gespräch mit Holder
    - und präsentierte es als Absage. Schäuble habe klargestellt, so das Innenministerium, "dass die Aufnahme von Personen mit China-Bezug für Deutschland besonders problematisch sei und daher abgelehnt werde".
    An dieser Position hat sich auch beim Treffen Obamas mit Kanzlerin Angela
    Merkel (CDU) am Freitag in Dresden nichts geändert.
    Der US-Präsident räumte ein, die Deutsche habe ihm keine "festen Zusagen" gegeben.


    Nouripour: Wegen der Zukunftschancen von uns Kindern. Meine ältere Schwester hätte nicht studieren können, weil sie den Ideologie-Aufnahmetest an der Universität nicht bestanden hätte.
    Sie war auf einer stinknormalen, aber verbotenen Geburtstagsfeier erwischt und zu
    96 Peitschenhieben auf Bewährung verurteilt worden. Und ich hätte das Land
    schon bald, mit 14, nicht mehr verlassen dürfen. So wollte das Regime verhindern, dass sich junge Männer der Wehrpflicht entziehen. Es war ja
    Krieg. Meinen Eltern ist klar geworden: Wir müssen hier weg.

    Wir sind schließlich mit einem Touristenvisum in Deutschland eingereist und haben in Frankfurt Asyl beantragt.
    SPIEGEL ONLINE: Was war für Sie als Kind von Asylsuchenden in den ersten Jahren in Deutschland am schwersten?


    Nouripour: Wir haben erst 1991 eine sogenannte Aufenthaltsbefugnis bekommen. Dieser Schwebezustand, diese Ungewissheit, die
    drei Jahre dauerte, hat meine Eltern sehr belastet.
    Eines Morgens standen Polizisten vor unserer Haustür, wir wussten nicht warum.
    Meine Mutter hat einfach nicht aufgemacht, danach
    sind wir zum Anwalt gegangen. Der hat uns erklärt,
    dass ein Abschiebebescheid gegen uns vorlag und die Polizei uns mitnehmen wollte.
    Er hat dann den Folgeantrag für uns gestellt, der die Abschiebung vorerst verhindert hat.
    SPIEGEL ONLINE: Wie sehr hat diese Ungewissheit Sie selbst belastet?

    Nouripour: Meine Eltern hat das unendlich belastet.
    Ich selbst war tatsächlich mehr mit anderen Dingen beschäftigt:
    mit mir selbst, meiner Pubertät, mit den Mädchen, mit Freunden und der Schule.



    Ich hatte das Glück, sehr schnell sehr gute Freunde zu finden. Dank ihrer habe ich dann auch
    die Sprache schnell gelernt. Ich habe eher darunter gelitten, dass
    ich meine Freunde und Verwandten in Iran zurücklassen musste.
    Dieses Gefühl geht auch mit den Jahren nicht weg.

    Ich kenne niemanden, der die Erfahrung Heimatverlust einfach so
    verarbeitet. SPIEGEL ONLINE: Was raten Sie einem Flüchtling, der heute nach Deutschland kommt?
    Nouripour: Lerne die Sprache so schnell wie möglich!
    Damit meine ich nicht nur Arbeit, sondern auch Fußball, Fahrradfahren, jede
    Form der Ablenkung. Es ist nämlich ein Klassiker jeder
    Flüchtlingsbiografie, dass die Menschen nach der
    Flucht in ein tiefes Loch fallen.

    Take a look at my web blog: ESTA

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